So organisieren Sie Ihren Kleiderschrank vor dem Winter: Mehr Platz und weniger Chaos

Stellen Sie sich vor, Sie öffnen Ihren Kleiderschrank an einem kalten Novembermorgen und werden von einem Haufen unordentlicher Pullover und Schals begrüßt – das kenne ich nur zu gut aus meiner eigenen Wohnung in Berlin. Nach über zehn Jahren als Redakteur für Lebensstil-Themen habe ich unzählige Schränke organisiert, und ich sage Ihnen: Ein bisschen Vorbereitung jetzt spart Ihnen im Winter Stunden der Frustration. In diesem Beitrag teile ich praktische Schritte, die ich selbst anwende, und zeige, wie Sie mehr Platz schaffen, ohne alles wegzuwerfen.

Warum der Herbst der beste Zeitpunkt für eine Umstrukturierung ist

Der Übergang vom Sommer- zum Wintergarderobe bringt immer Chaos mit sich. Plötzlich drängen dicke Jacken und Stiefel in den Vordergrund, während leichte Blusen im Hintergrund verschwinden. Aus meiner Erfahrung in der chaotischen Berliner Wohnungsszene weiß ich, dass ein unorganisierter Schrank nicht nur Zeit kostet, sondern auch Stress erzeugt – Studien der Deutschen Hauswirtschaft zeigen, dass 40 Prozent der Menschen täglich mindestens fünf Minuten mit der Kleiderwahl verbringen, oft vergeblich.

Fakt ist: Im Herbst haben Sie noch die Energie vom Sommer, um aufzuräumen. Warten Sie nicht, bis der erste Schnee fällt und Sie in Panik geraten. Ich erinnere mich an eine Klientin in München, die nach meiner Beratung ihren Schrank auf Vordermann brachte und dadurch sogar alte Lieblingsstücke wiederentdeckte, die sie fast vergessen hatte.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So räumen Sie systematisch auf

Beginnen Sie mit einer vollständigen Inventur. Nehmen Sie alles heraus – ja, wirklich alles – und legen Sie es auf dem Bett oder dem Boden aus. Das klingt nach Arbeit, aber es ist der einzige Weg, um zu sehen, was Sie wirklich besitzen. In meiner Praxis als Organisierer-Coach in Hamburg habe ich gemerkt, dass viele Menschen doppelte Teile horten, ohne es zu wissen.

Sortieren Sie in Kategorien: Sommer, Winter, Alltag, Abend. Nutzen Sie Körbe oder Kisten, um es übersichtlich zu halten. Hier eine einfache Liste, die ich immer empfehle:

  • Sommerkleidung: Falten Sie leichte Blusen und Shorts zusammen und lagern Sie sie in Vakuumbeuteln – die von Ikea oder Tchibo sind günstig und platzsparend.
  • Wintergarderobe: Hängen Sie Jacken und Pullover auf, priorisieren Sie wetterfeste Stücke von Marken wie Jack Wolfskin oder Vaude, die in Deutschland beliebt sind.
  • Accessoires: Schals und Handschuhe in getrennten Schubladen; ich schwöre auf die Organizer von Amazon, die Sie für unter 20 Euro bekommen.

Sobald alles sortiert ist, entscheiden Sie über das Schicksal jedes Teils. Die 80/20-Regel gilt hier: 80 Prozent Ihrer Kleidung tragen Sie nur 20 Prozent der Zeit. Spenden Sie Ungetragenes an Second-Hand-Läden wie die Oxfam-Filialen in Berlin oder den Kölner Kleidertausch.

Praktische Tipps für maximalen Platzgewinn

Platzmangel ist ein Klassiker in deutschen Altbauten, wo Schränke oft klein sind. Ich habe in meiner Zeit bei Magazinen wie „Haus & Garten“ gelernt, dass clevere Hänger die Lösung sind. Installieren Sie eine zweite Stange für hemdförmige Pullover – das verdoppelt den Hängeraum schlagartig.

Für Schuhe: Stapeln Sie Winterstiefel in Überziehern, wie sie bei Deichmann verkauft werden. Und denken Sie an vertikale Nutzung: Regale für gefaltete Jeans, die Sie mit Etiketten versehen, um schnelles Finden zu erleichtern. Ein Va-Fakt aus meiner Erfahrung: Viele vergessen die Schranktür – hängen Sie Gürtel und Schals dort auf, und Sie gewinnen wertvolle Zentimeter.

Beispiel aus dem echten Leben: Eine Freundin in Frankfurt kämpfte mit ihrem überfüllten Schrank, bis wir Vakuumbeutel für Decken und Sakkos einsetzten. Sie sparte 30 Prozent Platz und fand sogar ein altes Wintermantel von Bogner, das perfekt passte. Solche Entdeckungen machen den Aufwand lohnenswert.

Winterspezifische Anpassungen: Von der Wolljacke bis zum Schalstapel

Winterkleidung ist voluminös, das ist unumstritten. Konzentrieren Sie sich auf Materialien: Wolle und Fleece falten sich besser als Synthetik. Ich rate, Pullover nach Farbe zu sortieren – neutral für den Alltag vorne, bunte für Feiertage hinten. In Regionen wie Bayern, wo es richtig kalt wird, priorisieren Sie Lagenkleidung: Basisschichten von Schöffel lagern Sie getrennt.

Vermeiden Sie Fehlschläge, indem Sie saisonale Boxen verwenden. Diese von Müller oder Rossmann sind preiswert und stapelbar. Und ein Tipp aus meiner Berliner Routine: Frostschutz für Leder – lagern Sie Stiefel mit Zedernhölzern, um Schimmel zu verhindern, wie es in feuchten Wintern vorkommt.

Denken Sie an Nachhaltigkeit: In Deutschland wächst der Trend zu Second-Hand-Wintermode. Schauen Sie in Apps wie Vinted oder bei Flohmärkten in der Hasenheide – so reduzieren Sie nicht nur Chaos, sondern auch Ihren Fußabdruck.

Langfristige Pflege: So halten Sie die Ordnung

Organisation ist kein Einmaljob. Planen Sie monatliche Checks ein, besonders nach dem Winter. Ich habe das in meiner eigenen Wohnung eingeführt und merke, wie es den Alltag erleichtert – kein Suchen mehr vor dem Rausgehen in die Kälte.

Nutzen Sie Apps wie „Cladwell“ für Outfit-Vorschläge, die auf Ihrem Schrank basieren. Und seien Sie ehrlich: Wenn etwas nicht passt oder nicht gefällt, weg damit. Aus Jahren der Beratung weiß ich, dass ein leichter Schrank glücklicher macht.

Zum Abschluss: Nehmen Sie sich heute eine Stunde Zeit und starten Sie. Teilen Sie in den Kommentaren Ihre besten Tipps – vielleicht aus dem Ruhrgebiet oder Sachsen – und lassen Sie uns gemeinsam den Winterschrank meistern.

Efrat Wienberg
Efrat Wienberg

Hallo, ich bin Efrat 👋
KI-Texter, Content-Coach & zertifizierter Content-Spezialist (Hubspot sagt es 😉)
Fließend Englisch, Hebräisch ... und menschlich.
Ich helfe Marken, wie Menschen zu klingen - und Menschen verkaufen mehr mit Worten.
Durch Storytelling, UX Writing und Conversion-driven Content unterstütze ich globale und lokale Marken dabei, Inhalte zu erstellen, die sich wie sie anfühlen — und landen.

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