Regenjacke statt Schirm: Besserer Schutz für Wanderabenteuer

Schluss mit nassem Ärger: Regenjacke oder Schirm? Wir erklären, was für Outdoor-Fans wirklich schützt – mit praktischen Tipps für Ihre nächste Tour!

Stellen Sie sich vor: Sie planen seit Wochen diese Wanderung. Die Route steht, die Vorfreude steigt – doch am Morgen machen sich dunkle Wolken breit. Viele greifen dann ganz automatisch zum Regenschirm, was verständlich ist. Aber haben Sie sich je gefragt, ob das wirklich die beste Lösung ist?

Ich selbst war jahrelang leidenschaftlicher Schirmträger. Erst als ich auf einer windigen Tour im Harz fast meinen Schirm verloren hätte, wurde mir klar: Regenjacken sind nicht nur praktischer, sondern schützen auch tatsächlich besser. Was es damit auf sich hat, warum es auf die richtige Auswahl ankommt und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie im Folgenden.

Regenjacke statt Schirm: Der unterschätzte Vorteil

Kennen Sie das? Schon beim ersten kräftigen Windstoß klappt der Schirm um oder verschwindet in der nächsten Böe. Wandern mit Schirm ist meist unbequem: Eine Hand ist immer blockiert, Sie kommen schlechter voran, und bei schwierigem Gelände stellt sich die Frage, wie lange der Schirm überhaupt durchhält. Die Regenjacke dagegen bleibt zuverlässig, auch im Starkregen und bei Wind – dabei bleibt Ihre Beweglichkeit komplett erhalten.

hiking in rain heavy wind german forest

So wählen Sie die richtige Regenjacke: Darauf sollten Sie achten

  • Wasserdichtigkeit: Achten Sie auf Angaben wie Wassersäule ab 10.000 mm – das ist ein guter Orientierungswert, ab wann es auch bei starkem Regen trocken bleibt.
  • Atmungsaktivität: Damit Sie nicht in Ihrer eigenen Sauna wandern: Membranen wie Gore-Tex oder Sympatex sorgen für ein angenehmes Klima, auch wenn es anstrengend wird.
  • Gewicht & Packmaß: Moderne Jacken lassen sich extrem klein zusammenfalten und wiegen oft unter 400 Gramm – perfekt für den Rucksack.
  • Kapuze & Details: Eine große, gut einstellbare Kapuze, verschweißte Nähte und wasserdichte Reißverschlüsse sind Pflicht. Praktisch sind auch verstellbare Ärmelbündchen und Belüftungsöffnungen unter den Achseln.

Worauf Profi-Wanderer schwören – echte Erfahrungen

Ich habe für diesen Artikel mit erfahrenen Wanderern gesprochen. Der Tenor war eindeutig: Schirme sieht man fast nie. Dafür gibt es viele Geschichten über unschlagbare Jacken, die schon auf dem Rothaarsteig, dem Malerweg oder im Bayerischen Wald stundenlangen Regen getrotzt haben.

Besonders praktisch fanden viele die Möglichkeit, auch bei kurzen Schauern blitzschnell die Jacke auszuziehen, ohne umständlich mit Regenschirm zu hantieren. Und: Während Sie mit einer Hand den Schirm mühsam halten, haben Sie mit beiden Händen immer alles im Griff – ob Wanderstöcke, Kamera oder das nächste Felsstück.

person putting on waterproof hiking jacket in rain mountain trail germany

Praktische Tipps für den perfekten Regenschutz beim Wandern

  1. Setzen Sie nicht allein auf die Jacke: Regenschutz beginnt schon bei den Schuhen (wasserdicht!), geht weiter bis zur richtigen Kopfbedeckung und Regenhose.
  2. Jacke vor dem ersten Regen testen: Einmal zuhause prüfen, ob wirklich alles dicht ist. Kapuze einstellen und Bewegungsfreiheit testen.
  3. Bitte regelmäßig imprägnieren: Damit das Wasser langfristig abperlt, gönnen Sie Ihrer Jacke ab und zu etwas Pflege.
  4. Notfall: Ist der Regen wirklich extrem, hilft die sogenannte Zwiebeltechnik: Mehrere Lagen sorgen dafür, dass Sie nicht auskühlen.

Fazit: Ihr Outdoor-Erlebnis, Ihr Schutz

Ganz ehrlich: Ein Schirm mag in der Stadt im Café praktisch sein. Im Wald, auf dem Berg oder am Küstenweg ist die Regenjacke unschlagbar. Sie schützt Sie, nimmt kaum Platz weg und hält auch dann durch, wenn das Wetter Lust auf Abenteuer bekommt. Probieren Sie es beim nächsten Mal aus – Sie werden den Unterschied spüren!

Hatten Sie schon mal ein Regen-Erlebnis, das Ihre Meinung zu Outdoor-Jacken geändert hat? Teilen Sie es gern in den Kommentaren oder mit Ihren Wanderfreunden!

Efrat Wienberg
Efrat Wienberg

Hallo, ich bin Efrat 👋
KI-Texter, Content-Coach & zertifizierter Content-Spezialist (Hubspot sagt es 😉)
Fließend Englisch, Hebräisch ... und menschlich.
Ich helfe Marken, wie Menschen zu klingen - und Menschen verkaufen mehr mit Worten.
Durch Storytelling, UX Writing und Conversion-driven Content unterstütze ich globale und lokale Marken dabei, Inhalte zu erstellen, die sich wie sie anfühlen — und landen.

Artikel: 366

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert