Mondkalender: Diese Tage eignen sich perfekt zum Putzen

Schon mal bemerkt, dass Ihnen das Putzen an manchen Tagen leichter fällt als an anderen? Das hat nicht nur mit Energie oder Freizeit zu tun — viele Haushalte in Deutschland folgen dem Mondkalender. Klingt esoterisch? Vielleicht. Hilfreich? Sehr oft ja. Ich arbeite seit Jahren mit solchen Rhythmusplänen und habe gelernt: wer sie praktisch anwendet, spart Zeit und Nerven.

Kurz erklärt: Was steckt hinter dem Mondkalender?

Der Mondkalender ordnet Aufgaben nach Mondphasen und Tierkreiszeichen. Kurzfassung: beim abnehmenden Mond geht es ums Loslassen (Entrümpeln, Ausmisten), beim zunehmenden um Aufbau (Organisieren, Polieren). Dazu kommen die Elemente der Tierkreiszeichen: Wasser für Waschen und Energetisches, Erde für gründliche Putztage, Luft für Lüften und Papierkram, Feuer für kräftiges Schrubben und Umräumen.

Welche Tage eignen sich konkret zum Putzen?

  • Abnehmender Mond — Beste Zeit für Ausmisten, Keller- und Dachboden-Aktionen, Schädlingsbekämpfung und Entkalken. Nutzen Sie diese Phase, um Ballast loszuwerden.
  • Vollmond — Optimal für Bettwäsche- und Handtuchwäsche, große Lüft-Aktionen und energetisches Reinigen (z. B. mit Essig-Wasser, Salz). Der Vollmond mobilisiert oft Anpack-Stimmung.
  • Neumond — Startphase: Planen Sie Reinigungsprojekte, kaufen Sie Putzmittel und erstellen Sie To‑Do-Listen. Ein guter Moment, um neue Routinen zu beginnen.
  • Zunehmender Mond — Gut für kosmetische Arbeiten wie Polieren, Fensterputzen, Pflanzenpflege und Deko-Arrangements.
  • Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fische) — Ideale Tage zum Waschen und für Feuchtreinigungen.
  • Erdezeichen (Stier, Jungfrau, Steinbock) — Perfekt für gründliche, strukturierte Aufräumaktionen.
  • Luftzeichen (Zwillinge, Waage, Wassermann) — Nutzen Sie Lüften, Staubwischen und Papier-Ordnung.
  • Feuerzeichen (Widder, Löwe, Schütze) — Gut für körperliche Arbeit: Möbel rücken, schrubben, hartnäckige Flecken behandeln.

Praktische Wochenplanung — ein Beispiel

So könnte eine Woche aussehen, wenn Sie den Mondkalender integrieren:

  • Montag (zunehmend, Erde): Fensterputzen, Küche polieren.
  • Dienstag (zunehmend, Luft): Staubwischen, Briefkasten und Papierkram.
  • Mittwoch (Vollmond): Bettwäsche wechseln, große Wäsche, ausgiebig lüften.
  • Donnerstag (abnehmend, Wasser): Badentkalken, Duschvorhang waschen.
  • Freitag (abnehmend, Erde): Dachboden/Keller ausmisten.
  • Wochenende (Neumond planen): Einkaufs- und Putzmittel-Check, Wochenplan erstellen.

Konkrete Tipps — so klappt’s im Alltag

  • Markieren Sie Mondphasen in Ihrem Kalender (Apps wie „Mondkalender“ oder einfache Mondphasen-Kalender reichen).
  • Packen Sie Aufgaben zusammen: Küche und Esszimmer an Erde-Tagen, Bad an Wasser-Tagen.
  • Halten Sie eine kleine Putzbox bereit (Essig, Natron, Mikrofasertücher, Gummihandschuhe). Bei Drogeriemärkten wie dm oder Rossmann finden Sie meist passende Sets.
  • Machen Sie kleine Rituale: fünf Minuten lüften, Sonnen- oder Mondlicht nutzen, um Räume zu „resetten“ — das hilft mental.
  • Seien Sie pragmatisch: wenn Zeit oder Energie fehlen, verschieben Sie — der Mond kommt wieder.

Was die Wissenschaft sagt

Kurz und ehrlich: es gibt keine endgültigen Beweise, dass der Mond die Putz-Performance mechanisch beeinflusst. Die Gezeiten sind real, aber ihr Einfluss auf Alltagsaufgaben ist vernachlässigbar. Trotzdem funktioniert der Mondkalender als Strukturgeber. Rituale, regelmäßige Zeitfenster und ein Plan reduzieren Prokrastination — und das ist meist das Entscheidende.

Mein persönlicher Rat

Probieren Sie es für einen Monat aus. Tragen Sie Mondphasen in Ihren Kalender ein und planen Sie kleine, klare Aufgaben. Nach ein paar Wochen merken Sie, ob das System zu Ihrem Alltag passt — und ob Sie weniger Zeit mit „Was sollte ich heute tun?“ verlieren.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit dem Mondkalender oder Lieblingsrituale beim Putzen? Teilen Sie sie gern in den Kommentaren oder speichern Sie den Artikel für die nächste Putzplanung.

Efrat Wienberg
Efrat Wienberg

Hallo, ich bin Efrat 👋
KI-Texter, Content-Coach & zertifizierter Content-Spezialist (Hubspot sagt es 😉)
Fließend Englisch, Hebräisch ... und menschlich.
Ich helfe Marken, wie Menschen zu klingen - und Menschen verkaufen mehr mit Worten.
Durch Storytelling, UX Writing und Conversion-driven Content unterstütze ich globale und lokale Marken dabei, Inhalte zu erstellen, die sich wie sie anfühlen — und landen.

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