Experte warnt: Vermeiden Sie diese Fehler bei der Steuererklärung

Steuerexperte erklärt: Die 5 häufigsten Fehler bei der Steuererklärung – und wie Sie sie 2024 garantiert vermeiden.

Kennen Sie das auch? Ein Jahr ist schnell vorbei – und plötzlich sitzt man wieder über Formularen, Quittungen und Bescheiden. Wussten Sie, dass rund ein Drittel aller deutschen Steuererklärungen kleine oder größere Fehler enthalten? Genau die können richtig Ärger bedeuten – von verpassten Steuervorteilen bis zu unangenehmen Nachzahlungen. Hier erfahren Sie aus Expertensicht, welche Fehler sich leicht vermeiden lassen und wie Sie entspannter durch die Steuerzeit kommen.

Fehler Nr. 1: Falsche oder unvollständige Angaben

Kaum etwas kommt häufiger vor: Ein Zahlendreher, vergessene Werbungskosten oder unvollständige Angaben beim Sonderausgabenbereich. Klar, der Papierkram kann schnell nerven – doch das Finanzamt merkt oft mehr, als viele denken!
Mein Tipp: Nutzen Sie Checklisten, und machen Sie sich spätestens im Februar Notizen, was im Vorjahr angefallen ist. So vergessen Sie keine Kosten, die absetzbar wären.

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Fehler Nr. 2: Fristen missachten

Die magische Deadline für die Abgabe der Steuererklärung ist meistens der 31. Juli (wenn Sie keine Steuerberatung nutzen). Viele hoffen, dass „es schon gutgehen wird“. Doch verspätete Abgaben führen nicht selten zu Versäumniszuschlägen. Mein Rat: Legen Sie sich die Frist als wiederkehrenden Termin ins Smartphone – das ist effektiver als jedes Post-it!

Fehler Nr. 3: Kosten nicht korrekt geltend machen

Werden private und berufliche Ausgaben nicht klar getrennt, werden oft Steuern verschenkt. Viele wissen nicht, dass Fahrtkosten, Homeoffice und selbst Arbeitsmittel wie ein Laptop anteilig absetzbar sind. Sie haben beruflich telefoniert oder Weiterbildungen besucht? Sammeln Sie Belege! Das Finanzamt fragt gerne nach Nachweisen. Wer alles digitalisiert, ist klar im Vorteil.

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Fehler Nr. 4: Angst vor Rückfragen

Viele werden nervös, wenn das Finanzamt Belege oder Erklärungen nachfordert – und reagieren gar nicht, aus Sorge etwas falsch zu machen. Dabei gilt: Nachfragen sind kein Grund zur Panik! Antworten Sie sachlich und fristgerecht. Falls Sie unsicher sind, hilft eine Steuerberatung oder der Lohnsteuerhilfeverein. Das kostet weniger Nerven, als ein langes Hin und Her mit dem Amt.

Fehler Nr. 5: Nur die Mindestangaben machen

Lassen Sie sich nicht von der Einfachheit der ELSTER-Formulare täuschen. Wer nur die Pflichtfelder ausfüllt, übersieht oft Sparpotenzial. Beispiel gefällig? Krankheitskosten, Spenden oder bestimmte Versicherungen werden gern unterschlagen. Prüfen Sie einmal pro Jahr, ob Ihr Lebensstil – etwa durch Kinder, Umzug oder Wechsel des Arbeitgebers – zu neuen Steuervorteilen geführt hat. Oft schlummert hier viel Geld!

Praktische Tipps aus der Redaktion

  • Früh anfangen: Steuern sind kein Marmeladenglas, das besser wird, je länger es steht. Je eher, desto entspannter.
  • Digitale Tools nutzen: Ob ELSTER, Steuer-Apps oder Abrechnungssoftware: Sie nehmen Ihnen das Meiste ab (aber nicht das Denken!).
  • Jährlich Fortbildung machen: Gesetze ändern sich. Einmal im Jahr kurz nachlesen (Finanzamt, seriöse Blogs), spart auf Dauer richtig Geld.

Fazit: Fehler erkennen, Steuervorteile nutzen

Steuern sind kein Hexenwerk – aber sie verlangen etwas Aufmerksamkeit. Mit ein wenig Vorbereitung, einem offenen Ohr für neue Regelungen und Mut zu Rückfragen sparen Sie bares Geld und schonen Ihre Nerven. Haben Sie einen besonderen Tipp aus eigener Erfahrung? Schreiben Sie es gern in die Kommentare. Ihre Steuererklärung wird es Ihnen danken!

Efrat Wienberg
Efrat Wienberg

Hallo, ich bin Efrat 👋
KI-Texter, Content-Coach & zertifizierter Content-Spezialist (Hubspot sagt es 😉)
Fließend Englisch, Hebräisch ... und menschlich.
Ich helfe Marken, wie Menschen zu klingen - und Menschen verkaufen mehr mit Worten.
Durch Storytelling, UX Writing und Conversion-driven Content unterstütze ich globale und lokale Marken dabei, Inhalte zu erstellen, die sich wie sie anfühlen — und landen.

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