Energie sparen im Trend: Mit diesen Küchenhacks senken Sie Ihre Rechnung um den Winter

Stellen Sie sich vor, der Winter naht, und Ihre Heizkosten steigen wieder an – in Deutschland haben viele Haushalte im vergangenen Jahr über 20 Prozent mehr für Energie ausgegeben. Doch in der Küche, dem Herzen des Zuhauses, verbraucht man oft mehr Strom, als man denkt: Bis zu 30 Prozent des gesamten Hausverbrauchs entfallen hier auf Geräte wie Herd und Kühlschrank. Mit ein paar einfachen Hacks können Sie das ändern und Ihre Rechnung spürbar senken, ohne auf Komfort zu verzichten.

Warum die Küche ein Energie-Fresser ist

Als Editor mit über zehn Jahren Erfahrung weiß ich, wie schnell Alltagsroutinen teuer werden. In typischen deutschen Küchen, sei es in einer Berliner Altbauwohnung oder einem Münchner Vorort, laufen Geräte rund um die Uhr. Der Kühlschrank allein frisst im Winter mehr, weil er gegen die Kälte ankämpft. Und bei kalten Temperaturen draußen heizt die Küche oft unnötig vor sich hin. Das Gute: Kleine Anpassungen reichen aus, um bis zu 15 Prozent Strom zu sparen.

Lassen Sie uns das Schritt für Schritt durchgehen. Basierend auf meinen Tests und Empfehlungen von Experten wie dem Verbraucherzentrale, hier die praktischen Tipps.

Optimieren Sie Ihren Herd und Backofen

Der Herd ist ein Klassiker unter den Verbrauchern. Viele vergessen, dass Vorkochen Zeit spart, aber Energie kostet. Nutzen Sie stattdessen den Deckel: Beim Kochen auf Gas- oder Elektroherden verdampft Wasser schneller, wenn alles abgedeckt ist – das spart bis zu 20 Prozent Gas.

Für den Backofen, Marken wie Siemens oder Miele empfehlen: Heizen Sie nie leer vor. Schieben Sie gleich das Blech rein, und backen Sie mehrere Gerichte hintereinander. Im Winter können Sie den Ofen als Wärmequelle nutzen: Lassen Sie die Tür nach dem Backen offen, um die Küche sanft zu heizen – aber nur kurz, um Feuchtigkeit zu vermeiden.

  • Wählen Sie Töpfe in der Größe der Platte: Zu große Töpfe verlieren Hitze.
  • Kochen Sie mit Restwärme: Schalten Sie den Herd 5–10 Minuten früher aus.
  • Verwenden Sie Drucktöpfe: Sie reduzieren die Kochzeit um ein Drittel, ideal für Eintöpfe wie Gulasch.

In meiner Praxis habe ich gemerkt, dass diese Änderungen bei Familien mit Kindern besonders lohnen – weniger Kochzeit bedeutet mehr Zeit am Tisch.

Der Kühlschrank: Kühler Kopf bewahren

Im Winter denkt man selten ans Kühlschrank, doch er läuft härter, wenn es draußen kalt wird. Platzieren Sie ihn nicht neben der Heizung oder am Fenster – in engen Berliner Küchen ist das ein häufiger Fehler. Lassen Sie mindestens 5 Zentimeter Abstand zur Wand für Luftzirkulation.

Ein Tipp aus meiner langjährigen Routine: Defrosten Sie regelmäßig, besonders bei älteren Modellen. Und füllen Sie den Kühlschrank nie zu voll – Luft muss zirkulieren. Für den Gefrierschrank: Lagern Sie Produkte wie TK-Ware von Edeka kompakt, um Kälteverluste zu minimieren.

  • Temperatur auf 4–5 Grad einstellen, nicht kälter – spart 10 Prozent.
  • Obst und Gemüse im Keller lagern, statt im Kühlschrank: Spart Platz und Energie.
  • LED-Lampen einbauen: Weniger Wärmeentwicklung.

Einmal habe ich einen Haushalt getippt, der den Kühlschrank monatlich checkte – die Rechnung sank um 8 Euro. Probiert es aus, es lohnt sich.

Spülmaschine und andere Kleingeräte clever einsetzen

Die Spülmaschine von Bosch oder AEG ist bequem, aber energiehungrig. Waschen Sie immer voll, und wählen Sie Eco-Programme – das spart Wasser und Strom. Im Winter: Nutzen Sie die Restwärme, indem Sie nasse Teller direkt aus der Maschine nehmen, statt nachzuspülen.

Bei Kleingeräten wie dem Wasserkocher: Leeren Sie ihn nach jedem Gebrauch. Und Mikrowelle statt Herd für kleine Portionen: Sie verbraucht bis zu 80 Prozent weniger Energie. In deutschen Haushalten, wo Kaffee ritual ist, macht das einen großen Unterschied.

  • Trocknen Sie Wäsche an der Heizung, nicht im Trockner: Spart bis 50 kWh im Monat.
  • LED-Beleuchtung: Wechselt zu energiearmen Lampen, wie in vielen Frankfurter Neubauten üblich.
  • Stand-by-Modus ausschalten: Mit Smarthome-Plugins wie von Homematic.

Diese Hacks sind unkompliziert und passen in den Alltag, ohne dass man Kompromisse eingeht.

Langfristige Investitionen für den Winter

Überlegen Sie, in energieeffiziente Geräte zu wechseln – EU-Label A+++ lohnt sich in Deutschland mit Förderungen vom BAFA. Ich habe erlebt, wie ein Umbau in einer Hamburger Küche die Kosten halbiert hat. Und denken Sie an Isolierung: Dichtungen an Fenstern verhindern Kältebrücken.

Zusammenfassend: Diese Maßnahmen können Ihre Winterrechnung um 10–20 Prozent drücken. Es geht um smarte Gewohnheiten, nicht um Verzicht.

Probieren Sie einen Hack aus und teilen Sie in den Kommentaren Ihre Erfahrungen – vielleicht hat einer von euch einen Tipp für kalte Abende in der Küche.

Efrat Wienberg
Efrat Wienberg

Hallo, ich bin Efrat 👋
KI-Texter, Content-Coach & zertifizierter Content-Spezialist (Hubspot sagt es 😉)
Fließend Englisch, Hebräisch ... und menschlich.
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