Alte Magazine als Hobby-Organizer: So basteln Sie clever ein DIY-System

Verwandeln Sie alte Magazine in stylische DIY-Organizer. Tipps, Beispiele & Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ihr nachhaltiges Ordnungsprojekt!

Wussten Sie, dass in deutschen Haushalten jährlich Millionen von Zeitschriften im Müll landen? Die meisten werden einmal gelesen und dann vergessen. Aber was wäre, wenn Ihr nächstes Organisationssystem schon im Zeitungsstapel auf dem Couchtisch steckt? Ich habe ausprobiert, wie Sie aus alten Magazinen praktische und stylische Organizer basteln. Das Ergebnis: weniger Papiermüll und ein wirklich individuelles DIY-Projekt!

Warum alte Magazine als Organizer nutzen?

Viele von uns kämpfen mit Papierchaos zuhause: Notizzettel, Einkaufslisten, Kassenbons – sie stapeln sich und verschwinden immer dann, wenn man sie wirklich braucht. Statt neue Boxen zu kaufen, können wir uns den „Rohstoff“ direkt ausrangierter Magazine zunutze machen. Ich selbst war überrascht, wie vielseitig und robust das bunte Papier ist – und vor allem, wie viel Spaß das Upcycling macht.

upcycled magazine organizer desk flatlay

Schritt-für-Schritt: Ihr DIY-Organizer aus alten Magazinen

Sie brauchen:

  • Mehrere alte Magazine (mindestens 3, lieber 5–6)
  • Kleber (idealerweise Bastelkleber)
  • Schere oder Cutter
  • Lineal und Bleistift
  • (Optional: Garn, Klammern, Washi-Tape für ein schönes Finish)
  1. Blättern und Aussuchen: Suchen Sie Seiten mit kräftigen Farben oder inspirierenden Motiven. Sie werden staunen, wie bunt Ihr Ergebnis wirkt!
  2. Papierröhrchen bauen: Rollen Sie die Seiten fest (mithilfe eines dünnen Stifts oder eines Schaschlikspießes für gleichmäßige Röhren) und fixieren Sie das Ende mit etwas Kleber.
  3. Röhrchen anordnen und verkleben: Legen Sie die fertigen Röhrchen nebeneinander und kleben Sie sie fest zu einer Platte. Aus so einer Platte lassen sich Böden, Seitenwände oder Fächer basteln.
  4. Zusammenstecken: Je nach Größe Ihres Organizers verkleben Sie mehrere Platten zu Kästen, Fächern, oder sogar Unterteilungen für Stifte, Briefe oder Notizen.
  5. Finish: Wer mag, kann Kanten mit Washi-Tape verschönern oder mit Garn fixieren – so hält Ihr Organizer noch länger und sieht richtig durchdacht aus.

Welche Organizer lassen sich wirklich sinnvoll umsetzen?

Ich habe in meinem Wohn- und Arbeitszimmer einiges ausprobiert – hier meine Favoriten:

  • Stifteboxen: Das Grundformat aus gerollten Seiten ist sehr stabil.
  • Karten- und Briefhalter: Besonders praktisch auf dem Schreibtisch oder im Flur.
  • Kleine Sortier-Boxen: Perfekt für Quittungen, Büroklammern oder Kosmetikproben.
  • Wand-Organizer: Wenn Sie Platten aus Magazinröhrchen an die Wand hängen, entsteht ein platzsparender Eyecatcher fürs Homeoffice.

magazine paper craft wall organizer home office

Praxistipps – so gelingen DIY-Organizer wirklich

  • Stabilität: Benutzen Sie möglichst viele Seiten pro Röhrchen und lassen Sie den Kleber gut trocknen.
  • Individuelle Note: Thematische Seiten (z. B. Rezepte, Natur, Reise) machen den Organizer persönlicher – ich habe einzelne Highlights bewusst nach außen eingeklebt.
  • Familienprojekt: Kinder lieben das Mitbasteln und können eigene Boxen für ihre Schulsachen designen.
  • Sauberkeit: Verwenden Sie eine Bastelunterlage – Magazinkleber kann kleben!

Kreativität mit echtem Nutzen

Alte Magazine bekommen im Haushalt ein zweites Leben – und Sie sparen sich nicht nur den Gang zum Container, sondern auch den Kauf von teuren Organizern. Mein Highlight: Die DIY-Varianten sind so individuell, wie es Ihr Papierstapel hergibt. Probieren Sie es einmal aus und erzählen Sie unten in den Kommentaren: Welche Idee setzen Sie als Erstes um?

Lust auf noch mehr nachhaltige Ideen? Speichern Sie diesen Artikel als Inspiration für Ihr nächstes Upcycling-Projekt!

Efrat Wienberg
Efrat Wienberg

Hallo, ich bin Efrat 👋
KI-Texter, Content-Coach & zertifizierter Content-Spezialist (Hubspot sagt es 😉)
Fließend Englisch, Hebräisch ... und menschlich.
Ich helfe Marken, wie Menschen zu klingen - und Menschen verkaufen mehr mit Worten.
Durch Storytelling, UX Writing und Conversion-driven Content unterstütze ich globale und lokale Marken dabei, Inhalte zu erstellen, die sich wie sie anfühlen — und landen.

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