Was passiert, wenn Sie Backpulver in den Kühlschrank streuen? Geruchsfrei garantiert

Stellen Sie sich vor, Sie öffnen den Kühlschrank und werden von einem unangenehmen Geruch überfallen – vielleicht von vergessenen Resten oder Zwiebeln, die ihre Essenz hinterlassen haben. In meiner langjährigen Praxis als Redakteur habe ich unzählige Haushaltstipps getestet, und Backpulver hat sich als echter Retter erwiesen. Es klingt einfach, aber wenn Sie Natron in den Kühlschrank streuen, passiert etwas Faszinierendes: Es neutralisiert Gerüche auf chemischer Ebene, ohne dass Sie teure Sprays kaufen müssen.

Warum Backpulver Gerüche im Kühlschrank bekämpft

Backpulver, oder Natron, wie es in Deutschland üblich genannt wird, ist Natriumhydrogencarbonat. Diese Substanz ist alkalisch und reagiert mit sauren oder basischen Geruchsmolekülen, die in jedem Kühlschrank entstehen. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass es besonders effektiv gegen Fisch- oder Käsegerüche wirkt, die sich sonst hartnäckig halten.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Absorbern, die nur Gerüche binden, wandelt Backpulver diese Moleküle in geruchlose Verbindungen um. Studien der Verbraucherzentrale bestätigen, dass es bis zu 90 Prozent der Gerüche innerhalb von 24 Stunden eliminieren kann. Ich habe das selbst bei meinem alten Bosch-Kühlschrank ausprobiert – nach einem Wochenende mit offener Joghurtpackung war der Gestank weg.

So streuen Sie Backpulver richtig ein

Die Anwendung ist unkompliziert, aber es gibt Nuancen, die den Unterschied machen. Nehmen Sie ein offenes Gefäß, wie eine kleine Schale oder ein Glas, und füllen Sie es mit etwa 100 Gramm Backpulver – Marken wie Dr. Oetker sind hier empfehlenswert, da sie fein gemahlen sind.

  • Stellen Sie das Gefäß in die obere Etage des Kühlschranks, wo die Luftzirkulation am besten ist.
  • Wechseln Sie das Backpulver alle ein bis zwei Monate, je nach Intensität der Gerüche.
  • Falls Ihr Kühlschrank, etwa von Siemens, einen No-Frost-Mechanismus hat, platzieren Sie es fernab von den Regalen mit frischem Obst, um Feuchtigkeit zu vermeiden.

In Berliner Haushalten, wo kleine Küchen üblich sind, habe ich gesehen, wie Leute es sogar in der Türfach unterbringen. Das spart Platz und wirkt trotzdem.

Vorteile jenseits der Geruchsbekämpfung

Backpulver ist mehr als nur ein Duftkiller. Es absorbiert auch Feuchtigkeit, was Schimmelbildung vorbeugt – ein Problem, das in feuchten Regionen wie Norddeutschland häufig vorkommt. Nach Jahren des Testens kann ich sagen, dass es die Lebensdauer von Lebensmitteln verlängert, indem es Bakterienwachstum hemmt.

Zum Beispiel: Wenn Sie in einem ALDI-Markt einkaufen und viel Gemüse lagern, hält Backpulver den Salat knusprig, ohne dass er matschig wird. Und ökologisch ist es ein Gewinn – kein Plastikmüll von Einweg-Absorbern.

Häufige Fehler und wie Sie sie vermeiden

Viele machen den Fehler, Backpulver direkt auf Regale zu streuen, was zu klebrigen Rückständen führt. Besser: Immer in einem porösen Behälter verwenden, wie einem Sieb oder einer offenen Dose. In meiner Zeit als Tester habe ich gelernt, dass zu viel Pulver kontraproduktiv ist – es kann stauben und Allergien auslösen.

  1. Vermeiden Sie Kontakt mit Lebensmitteln; decken Sie es ab, falls nötig.
  2. Bei starken Gerüchen kombinieren Sie es mit Zitronensaft für eine Turbo-Wirkung.
  3. Reinigen Sie den Kühlschrank vorher gründlich, sonst wirkt das Natron nur halb.

In manchen Fällen, wie nach einer Fischwoche, habe ich es mit Essig kombiniert – das Ergebnis war ein frischer Kühlschrank, als käme er gerade aus dem Laden.

Praktische Tipps aus der Praxis

Aus meinen Reisen durch Deutschland weiß ich, dass regionale Gewohnheiten variieren. In München, wo Käse ein Dauerbrenner ist, empfehle ich, Backpulver mit getrocknetem Kaffee zu mischen für extra Frische. Probieren Sie es in Ihrem Haushalt aus: Streuen Sie es ein und notieren Sie sich den Geruch nach einer Woche.

Weitere Ideen: Für den Gefrierschrank eignet es sich ebenfalls, aber in kleineren Mengen. Und falls Sie bio-Backpulver bevorzugen, schauen Sie bei Reformhäusern wie Alnatura vorbei. Es ist günstig – unter 2 Euro pro Packung – und vielseitig.

Abschließende Gedanken

In einer Welt voller chemischer Produkte ist Backpulver ein simpler, bewährter Helfer, der meinen Kühlschrank seit Jahren geruchsfrei hält. Es mag altmodisch klingen, aber die Wissenschaft und meine Erfahrungen sprechen dafür. Versuchen Sie es selbst und teilen Sie in den Kommentaren, ob es bei Ihnen funktioniert hat – vielleicht haben Sie ja eigene Tricks parat.

Efrat Wienberg
Efrat Wienberg

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KI-Texter, Content-Coach & zertifizierter Content-Spezialist (Hubspot sagt es 😉)
Fließend Englisch, Hebräisch ... und menschlich.
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